Skitour Feldberg – 14.12.2008
Teilnehmer/innen: Uta, Gerd, Ansgar, Hansi, Clemens, Martin und Erik (Bericht)
Nach den Schneefällen unter der Woche rechnen wir mit guten Tourenverhältnissen im Südschwarzwald. Eine Föhnlage bringt zwar einiges an Wind aber es soll nicht zu kalt werden und die Sonne ist auch angesagt. Auf die kurzfristige Anfrage melden sich doch einige Herren – die Damen schwächeln dieses mal aber etwas. Wir wollen wieder eine Rundtour machen die als Ausgangspunkt den Napf bei Sankt Wilhelm hat. Je nach Lust und Laune soll aufgestiegen und abgefahren werden.
Um 8 Uhr treffen wir vor Ort ein. Die Schneelage ist prima. Nach Piepscheck geht es dann den steilen Weg zum Hüttenwasen hinauf. Nach einem kurzen Abstecher mit Kurzabfahrt vom Toten Mann machen wir eine Extra-Abfahrt vom Hüttenwasen herunter wo sich der Traumpulver in noch verhältnismäßig unzerbombten Zustand befindet. Nun wieder anfellen und hinauf zum Feldberggipfel. Dort die Zastler-Normalabfahrt hinunter die sich zu der frühen Tageszeit auch noch prima fährt – die Freiburger Skitourenfreunde stehen wohl Sonntags nicht ganz so früh auf. Dann Einkehr in der Zastlerhütte die je nach persönlichem Bewegungsdrang unterschiedlich lang gestaltet wird. Die Hauptgruppe will noch mal abfahren, diesmal aber über die Direttissima und steigt zügig noch mal auf den Gipfel auf. Auch hier trennen sich die Wege. Ein paar fahren die Zastlerrinne, die anderen ein Stückchen weiter westlich vom Gipfel ab. Inzwischen tummelt sich doch einiges an Leuten in der Zastler-Normalabfahrt so daß alles ganz schön durchgepflügt ist und neuer Schnee dringend nötig wird. Weiter unten ist dann großes Treffen und bald stehen wir zum dritten Mal auf dem Gipfel.
Schnell geht es dann hinunter in Richtung Todtnauer Hütte wo sich zwischen den Bäumen noch Pulver verbirgt. Anschliessend hatschen wir dann in Richtung Stübenwasen. Die einen gehen direkt zur Stübenwasenhütte und fahren dann über die steile Abfahrt zum Katzensteig hinunter und queren dann zum Napf zurück. Die anderen haben noch nicht genug und fahren teilweise über die Piste hinab nach Todtnauberg. Der Wiederanstieg ist länger als gedacht und auch mit intensiver, leider erfolgloser Wegsuche nach der Abkürzung zur Stübenwasenhütte verbunden. Etwas müde kommen wir dann wieder zur Loipe hinauf wo wir mit einigen Ortskundigen über eine Direktabfahrt zum Napf sprechen. Die ist dann zum Teil recht abenteuerlich und brombeerlastig aber wir kommen kurz vor dem Dunkelwerden zum Auto zurück wo sich die anderen nach einer zweiten Einkehr im Napf zum Losfahren rüsten.
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Fazit: Auch diesmal wieder eine Genußtour für alle Teilnehmenden....